1. Tag: Auftakt

„Juden Tach liebe Freunde des gepflegten Radsports, zu Beginn der Tour d‘Europe 2024 ging es mit einer 80 Kilometer langen, bergigen Tour durch die Eifel los. Wir begegneten alten Hindernissen aus dem vergangenen Jahr, die wir aber dieses Jahr erfolgreich meisterten.
Durch die musikalische Unterstützung unseres privaten Chors verflog die Zeit bis zur Ankunft am Nürburgring wie im Flug. Dort angekommen erkundeten wir das alte Fahrerlager und besuchten das Ringwerk.
Anschließend traten wir den Heimweg an und machten uns einen Überblick über den Lückenschluss der A1. Angekommen in Blankenheim vergnügten wir uns auf dem Pumptrack und speisten in einer nahe gelegenen Eisdiele.
Kurz nach der Ankunft in unserer Unterkunft (Gesamtschule Blankenheim) aßen wir zu Abend.
Viele Grüße aus der Zelle 16“

Tag 2:

Juden Tach liebe Freunde des gepflegten Radsports, heute machten wir uns um acht Uhr auf die längste Etappe des diesjährigen Camps auf. Nach 25km erreichten wir geschlossen die Fair-Play-Arena in Jünkerath. Dort trafen wir auf die Tour der Großregion. Nach einigen Bildern konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Nach 55km erreichten wir das „Tesla Autonomic“-Werk, wo wir eine Führung von einem netten jungen Herren (Johannes) durch die Produktionsstätte bekamen. Dank des bereitgestellten Lunch-Paketes konnten wir gestärkt die Heimfahrt antreten. Nach einem kurzen Abstecher auf dem Pump-Track, wo Marc seine Grenzen austestete, erreichten wir mit 110km und 1300 Höhenmetern unsere Unterkunft in Blankenheim.
Liebe Grüße aus Zelle 16
Viele Grüße, auch von den Schülern!

Tag 3:

Juden Tach liebe Freunde des gepflegten Radsports.
Heute hieß es „eincremen”: Bei sonnigem, heißen Wetter ging es zu dem Freilichtmuseum in Kommern. Kurz vor dem Museum forderte uns noch ein extrem steiler Anstieg bei 36 Grad. An dem Museum angekommen lernten wir Einiges über die Handwerkskünste der alten Zeiten. Außerdem besuchten wir die Ausstellung „Wir Rheinländer“ in der wir die wechselhaftige Geschichte der Rheinländer von der napoleonischen Ära bis in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg anschaulich durchleben durften. Nach so viel anstrengender Geschichte stärkten wir uns mit einem Eis und entspannten in der schattigen Kühle des Spielplatz.
Durch das heiße Wetter mussten jedoch ein paar Kids ein Platz im Besenwagen finden. Diese konnten sich heute Abend an einem ausgiebigen Buffet für die morgige Etappe stärken.
Leider musste uns am Ende des Tages ein Teammitglied krankheitsbedingt verlassen.
Viele Grüße aus der Zelle 16

Tag 4:

Juden Tach meine Damen und Herren,
heute haben wir eine weitere Etappe der Tour geschafft. Zum Frühstück gab es mal wieder fett 7-10 Rosinenbrote für jeden von uns und einiges Weiteres. Gestartet sind wir bei leichtem Nieselregen, aber bald kämpfte sich die Sonne durch die Wolken. Dieses Mal fehlte Marc als Überholer, aber morgen ist er hoffentlich wieder zurück. Nach ca. 40km erreichten wir die Oleftalsperre, fuhren ein Stück am Ufer entlang und machten ein Fotoshooting für unsere Fans.

Die Talsperre dient als Trinkwasserreservoir, Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung. Highlight des Tages war der geführte Rundgang durch die 59m hohe Staumauer, bei dem wir einen Einblick in die technischen Besonderheiten gewannen.

Nach einem Picknick ging es zurück zur Schule. Unterwegs hielten wir noch kurz an der Gedenkstätte für die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Für jeden Toten wurde hier ein Baum gepflanzt. Anschließend schauten wir das Halbfinale der Fußball-EM Niederlande gegen England. Nachdem die Niederlande ins Gras gebissen hatten, konnten wir uns müde aber beruhigt auf unsere Matratzen fallen lassen.
Viele Grüße aus der Zelle 16

Tag 5:

Juden Tach liebe Freunde des gepflegten Radsports
heute frühstückten wir statt zehn Rosenbrote nur acht. Dafür gab es fett eine Schüssel Porridge. Gestärkt traten wir unsere bislang kürzeste Etappe mit zwei Stopps an. Der erste Stopp war am Bergbaumuseum in Metternich, wo wir anschaulich einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Bergleute vor ca. 100 Jahren bekamen. Aus kilometerweitentfernten Dörfern mussten sie teilweise lange Wege (ca.3 Stunden) in Kauf nehmen, um zu ihrer überlebenswichtigen Arbeitsstelle zu gelangen. Die Härte des damaligen Arbeitslebens wurde uns deutlich, als uns der Guide durch die ehemaligen Stollen 60 Meter tief in die Erde führte.
Danach radelten wir zum Arboretum, einem Naturparcour. Im Arboretum stellten wir unsere Geschicklichkeit und unsere Kraft unter Beweis.
Am Abend stand die Verabschiedung des Vaters der Fair-Play-Tour Herbert Ehlen an. In bewegenden Worten dankten viele Schüler und Betreuer Herrn Ehlen für viele inspirierende Jahre und unvergessliche Erlebnisse bei der Tour.
Um den Lehrern zum Ende der Woche noch eine Erfolgserlebnis zu geben, ließen wir im Sinne des Fair-Play Gedanken unsere Lehrer beim Wikinger-Schach zweimal gewinnen.
Morgen geht es zum Abschluss zur Junior Uni nach Daun, dort werden unsere Herzen brechen und unsere Wege sich trennen.
Liebe Grüße aus der Zelle 16

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