Besondere Zeiten erfordern neue Formate und so nahmen zwei Leistungskurse Geschichte und Mitglieder der SoR-AG diesmal nicht an einer Präsenzveranstaltung, sondern an einem live aus Jerusalem gestreamten Workshop teil. Arie Rosen von der Organisation „Kulturelle Begegnungen“ brachte den Schüler:innen nach 2014 zum zweiten Mal den Schabbat und jüdisches Leben näher.

„Gedenkarbeit beschränkt sich nicht nur auf Erinnerung, sondern muss auf die Zukunft ausgerichtet sein“, so die jüdische Schriftstellerin Lea Fleischmann, deren Sohn Arie Rosen ist.  Um den Vortrag anschaulicher zu gestalten, erklärte Arie Rosen nicht nur viele kultische Gegenstände, er präsentierte auch ein Video seiner Familie bei der Feier des Schabbats. Im Anschluss an den Vortrag blieb Zeit für Fragen. Der chassidische Musiker Yedidia Toledano umrahmte die Veranstaltung.

Das waren zwei interessante Schulstunden, die allen im Gedächtnis bleiben werden und sicherlich das bewirken, was Lea Fleischmann und Arie Rosen am Herzen liegt, nämlich Vorurteile abzubauen und der Völkerverständigung einen Schritt näherzukommen.

Unser Schulleiter Jochen Wiedemann bedankte sich herzlich bei Arie Rosen,  Yedidia Toledano und ebenso bei der Konrad Adenauer Stiftung für das Ermöglichen dieses so wichtigen Workshops trotz Pandemie.

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