Oh what an emotion to reach the finish line – we are approaching a very joyful time.”

Kaum hatte das Fairplay-Team des Gymnasiums sich im Frühjahr zusammengefunden und mit ersten Trainingsfahrten begonnen, da war der Spaß auch schon wieder zu Ende: Corona-Lockdown, Schule zu – Home-office statt Erlebnistouren durch Wald und Feld!Welch riesige Enttäuschung für die Kinder des Teams, die sich auf spannende Trainingsrunden gefreut hatten und noch mehr natürlich auf die große Herausforderung am Schluss: die Tour durch die Großregion, bei der fast 800 Kilometer in 8 Tagen gefahren werden sollten. Und welch düstere Aussichten für die Schulprojekte in Ruanda und Burundi, die in Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe durch Spendengelder aus der Tour finanziert werden sollten.

Aber die Tour wäre nicht die Tour, hätte man das Engagement nach den ersten Hiobsbotschaften eingestellt. Zum Radfahren gehören Berge und Gegenwind wie zum Schwimmen das Wasser: Anstrengungsbereitschaft ist selbstverständlich und Aufgeben gibt es nicht. Schnell entwickelten sich erste Ideen, fanden spontane Benefizaktionen statt und nach kurzem Stottern setzte sich der Tour-Motor wieder in Gang.

Immer neue, größere und kleinere Aktionen wurden ins Leben gerufen und schließlich wurde auch wieder Rad gefahren: Angestoßen durch das Versprechen der Firma VET-Concept in Föhren, in einer Corona-Challenge 10 Cent für jeden gefahrenen Kilometer zu spenden, verlegten die Teams die „ausgefallene Tour“ in ihre Heimatregionen und sammelten in Kleingruppen Benefizkilometer für Burundi. Einige Fahrer schafften dabei Tagesetappen von deutlich über150 Kilometern. Getoppt wurden diese sportlichen Höchstleitungen dann von dem Extrem-Radsportler Helmut Wolf, der am 1. August bei der Firma VET-Concept in Föhren startete und bis zum nächsten Nachmittag die Tour durch die Großregion an einem Stück fuhr (730 Kilometer, 8000 Höhenmeter, Stundenmittel 26 km/h).

So fiel zwar die eigentliche Fairplay-Tour aus, ihre Ziele wurden aber dennoch erreicht:

Inzwischen wurde die 40000 Euro-Schwelle bei den Spendengeldern überschritten und erste Spendengelder konnten bereits ausgewiesen werden: 15 000 Euro gehen an die Grundschule in Mutara (Burundi), 17 600 Euro an die Nyamata Schule in Ruanda und mit 6000 Euro soll ein Spezial-Handbike  für den beinamputierten Felix Stein aus Kordel mitfinanziert werden.

Das Team des GymTT steuerte 2871 Euro für den Ausbau der Mutara-Grundschule in Burundi bei.

Nun hoffen alle, dass es im nächsten Jahr wieder zu einer echten Fairplay-Tour kommt, denn:

„Fairplay ja das ist unser Ziel – Das bleibt die Kraft, die uns bewegt.“  (Schlussvers der Tour-Hymne)

 Herder, OStR

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