An dieser Schule sind Zigaretten legal!
Wir haben erfahren, dass das Rauchen von Zigaretten am Gymnasium Traben-Trarbach bald nicht mehr verboten sein wird. Das Verbot des Rauchens auf dem Schulgelände wurde durch eine Abstimmung unter den Lehrer*innen und Schüler*innen aufgehoben. Zudem wurde auch noch ein Zigarettenautomat aufgestellt, den die über 14-jährigen Schüler*innen in den Pausen und Freistunden nutzen dürfen. Ihnen wird ein Ausweis zur Verfügung gestellt, der im Sekretariat erhältlich ist. Die Schüler*innen und Lehrer*innen sind begeistert und freuen sich auf den Zigarettenautomaten. Es wird zudem auch bald eine neue Abstimmung darüber geben, ob Alkohol und andere Substanzen an der Schule legalisiert werden sollten. Wenn wir etwas Neues hören, werden Sie, unsere Leser*innen, die Ersten sein, die davon erfahren werden!
Was hat es damit auf sich?
Als das Gerücht aufkam, dass an dieser Schule Zigaretten und Alkohol schon bald legalisiert werden sollen, glaubten wir dies nicht. Wieso sollten Zigaretten an einer Schule erlaubt sein und von Minderjährigen konsumiert werden? Es erschien uns ziemlich unrealistisch, also mussten wir uns selbst davon überzeugen und fuhren zum Gymnasium Traben-Trarbach.
Vor Ort wurden wir aufgeklärt und es wurde uns verraten, dass Schüler*innen bessere Noten schreiben würden, wenn sie zur Beruhigung ein paar Zigaretten rauchen. Dies wurde auch durch eine Studie bewiesen, weshalb die Regierung das Rauchen von Zigaretten erlaubt hat. Die Schule ist die Erste, an der Zigaretten legal an minderjährige Schüler*innen verkauft werden können. Andere Schulen Deutschlands überlegen, ob sie das Verbot des Rauchens auch aufheben sollten.
Der Schulbrand
Am Abend des 07. Juni 1951 erschütterte ein dramatisches Ereignis die Einwohner Traben-Trarbachs: Die höhere Lehranstalt des idyllischen Moselortes, das altehrwürdige Gymnasium Traben-Trarbach, brannte aufgrund des unsachgemäßen Zigarettenkonsums einiger Schüler*innen bis auf die Grundmauern ab.
Unerlaubterweise hatte sich eine Gruppe von Abiturient*innen mit Zigaretten und Alkohol versorgt. Bei der nicht autorisierten Feier vor der Schule, kam es zu exzessivem Gebrauch des Alkohols. Im Verlauf der Feierlichkeiten wurden auf den Boden gefallene Zigaretten nicht mehr ausgetreten, worauf sich zunächst die Grasfläche im Park entzündete und einen Flächenbrand auslöste. Schließlich griffen die Flammen auf das Schulgebäude über und führten zu dem flammenden Inferno. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte das in Flammen stehende Gebäude nicht mehr retten, sodass sich am nächsten Morgen das ganze Ausmaß des verheerenden Brandes zeigte. Es gab zwar keine Verletzten, aber das 1919 schon einmal niedergebrannte Schulhaus war komplett zerstört.
Der Entschluss, das Gymnasium nach den Originalbauplänen wieder aufzubauen, war schnell getroffen und wie schon so oft in der Geschichte, zeigte sich auch hier wieder die große Loyalität von Eltern und Schüler*innen, die sich in herausragender Weise für die Schule einsetzten, indem sie Spenden sammelten und aktive Mitarbeit leisteten. Schon vier Monate später stand das Gebäude wieder und erstrahlte in altem Glanz. Die Eltern besorgten außerdem auch noch neue Einrichtungsgegenstände wie zum Beispiel Tische, Stühle, Tafeln und ausreichende Vorräte an Kreide. Die Schüler*innen freuten sich, wieder regelmäßig in den Unterricht zu gehen und dort wieder Zeit mit Freunden verbringen zu können.
Positiver Nebeneffekt des Schulbrands: Als das Gymnasium Traben-Trabach 1951 bis auf die Grundmauern abrannte, fand sich bei den Wiederaufbauarbeiten eine alte Truhe, die mit Goldmünzen gefüllt war. Analysen lassen vermuten, dass die alte Truhe aus dem 17. Jahrhundert stammt und sich im Besitz eines der ehemaligen Schulleiter dieser Zeit befunden hatte. Der Wert des Goldes wurde für den Wiederaufbau verwendet. Die Truhe befindet sich momentan im Traben-Trarbacher Mittelmoselmuseum.
Autoren: Leif Peters und Maximilian Diewald, 6a
Karl Marx legte im Jahr 1835 sein Abitur am staatlichen Gymnasium zu Trarbach ab
Traben-Trarbach. Gestern, am 24.7., wurden die Abiturient*innen des königlichen Gymnasiums zu Trarbach feierlich entlassen, nachdem sie vier Prüfungen geschrieben hatten. Laut Schüler*innen soll besonders die Mathematik-Arbeit nervenaufreibend gewesen sein. Jedoch waren in den Augen der Oberprimaner auch die Arbeiten in den Fächern Griechisch, Latein und Französisch sehr anspruchsvoll. Von den elf Schüler*innen, die zum Abitur antraten, stach ein Schüler besonders hervor, der mit einem Abschluss von 1,0 die Oberprima absolvierte. Insgesamt konnte acht Schüler*innen das Reifezeugnis überreicht werden.
Für einen ausgemachten Eklat sorgte der Schüler K. Marx, der mit seiner Religionsarbeit, in der er in blasphemischer Weise die Religion mit Opium verglich, besonders negativ hervorstach. Dies sorgte für große Empörung und kostete Marx berechtigterweise sein Einser-Abitur!
Am Gymnasium Traben-Trarbach fanden Schüler beim Durchstöbern der Akten einen alten Zeitungsartikel aus dem Jahr 1835, wodurch sie alte Zeugnisse durchsuchten und einen interessanten ehemaligen Schüler fanden.
Während einer Schulführung durch das Gymnasium stieß man auf alte Aufzeichnungen, in denen man den Namen Karl Marx entdeckte. Wie sich herausstellte, war er 1835 Abiturient am Gymtt gewesen. Daraufhin suchte man die Zeugnisse dieses Jahres im Archiv, wo man fündig wurde. Außerdem fand man heraus, dass er die Schule mit einem 2,4er Schnitt absolvierte. Dies sorgte für großes Aufsehen. In einem Interview mit dem Direktor J. Wiedemann sagte er, dass nun das Gymnasium in Karl-Marx-Gymnasium umbenannt werden soll.
Dank Geheimreserve wohlig warm durch die Energiekrise
Das Gymnasium kann eventuellen Engpässen während der Energieversorgung getrost entgegenblicken. Gut gefüllt sind die beiden hochmodernen Zusatztanks, die der Schule dank vorausschauender Planung zur Verfügung stehen und das Angebot an fossilen Brennstoffen eklatant erweitern.
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