„Ausgezeichnetes Projekt“, so lautet zum sechsten Mal in Folge die Würdigung einer eingereichten Arbeit des Gymnasiums Traben - Trarbach.
Der Leistungskurs Geschichte MSS 11 (Marie Berneck, Yannick Borinski, Philipp Havenstein, Lieve Malik, Paulin Müller, Rebecca Oster, Johannes Pautz, Björn Preikschat und Philipp Schütz unter der Leitung von Anette Heintzen), beeindruckte die Jury des bundesweiten Wettbewerbs Demokratisch Handeln in der Kategorie Geschichte und Erinnern.Ergebnis des Unterrichts und darüber hinaus ist die Broschüre „Ich war Enkircher Jüdin. Ich war Enkircher Jude. Vergesst mich nicht!“ Umfangreiche Recherchen und Gespräche mit Nachfahren jüdischer Enkircherinnen und Enkirchern machten eine Auseinandersetzung mit dem sensiblen Thema möglich. Menschen, die in Enkirch lebten, bevor sie verfolgt und die meisten von ihnen vernichtet wurden, werden mit ihren Schicksalen sichtbar.
In Auftrag gegeben und unterstützt wurde das Projekt vom Emil-Frank-Institut in Wittlich. Die Broschüre ist über das Institut erhältlich oder online zu lesen
In einer digitalen Feierstunde ehrte Demokratisch Handeln die Ausgezeichneten im Rahmen einer Laudatio. Das feierte der Leistungskurs gemeinsam mit seiner Lehrerin und Schulleiter Rudolf Müller-Keßeler. Urkunde, Konfettikanone und weiteres Feierzubehör waren in einem Überraschungspaket zuvor an die Schule geschickt worden.
Eliza Boufi, Lydia Rörich und Mia Roth aus den achten Klassen reichten ein zweites Projekt mit dem Titel „Denk mal – mach mal – Wir engagieren uns trotz Corona“ ein:
https://sor-ag-gymtt.jimdofree.com/schuljahr-2020-2021/denk-mal-mach-mal-wir-engagieren-uns-2020/
Rudolf Müller – Keßeler überreichte den drei Mitgliedern unserer SoR (Schule ohne Rassismus) – AG eine Urkunde für ihr herausragendes Engagement.
Die Schulgemeinschaft freut sich mit der zuvor mehrfach preisgekrönten SoR (Schule ohne Rassismus) – AG über die Weiterführung der erfolgreichen Tradition der Teilnahme unserer Schule am Wettbewerb Demokratisch Handeln.
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