Einmal Daun und zurück – das war die grobe Zielsetzung für die Schüler, die sich entschlossen hatten, anlässlich des LebensLaufes des GymTT am Radmarathon teilzunehmen. Wegen der zu erwartenden großen Hitze fuhren die Marathon-Radler nicht wie die anderen Radler im Moseltal, sondern suchten die luftigeren Höhen der Eifel. Das erwies sich als gute Taktik: Auf dem Maare-Mosel-Radweg blieb das Radeln  im Schatten der vielen Bäume trotz der Tageshöchstwerte von über 30 Grad erträglich.

Die Radler nutzten die Morgenstunden, um die langen Anstiege bis Hasborn zu bewältigen und radelten dann entspannt über den wunderschönen Radweg nach Daun. Hier gab es das, was Radler am dringendsten brauchen: schnell verfügbare Kohlenhydrate in Form von belegten Brötchen und einem Eis. Da die intensive Sonneneinstrahlung in den Mittagsstunden selbst in der Höhenlage allen zu schaffen machte, führte der Rückweg von Daun aus durch den Wald zum Schalkenmehrener Maar. Hier ließ sich das Personal überreden, den Benefiz-Radlern einen Sonderpreis für einen schnellen Sprung ins Wasser zu gewähren.  Welch ein Genuss, nach dem anstrengenden Radfahren vom Steg in das kühle Wasser des Maars zu tauchen und den überhitzten Körper zu erfrischen!

So gestärkt, beschloss das Team, noch eine kleine Schleife einzuplanen, um die 150 Kilometer-Marke zu erreichen. Der Weg führte über Wittlich nach Lieser, wo die Gruppe  das aufwändig restaurierte Schloss mit seinem wunderschönen Park besuchte. Von hier ging es nach Bernkastel, wo auf dem Marktplatz in der Altstadt mit einem dicken Eis der „Tank“ für die letzten Kilometer noch einmal gefüllt wurde.

Die Heimat erkunden, sich intensiv bewegen und sich und anderen Gutes tun – diesem Anspruch wurde diese Tour voll und ganz gerecht. Die Schüler stellten sich den Herausforderungen der Marathonstrecke, wuchsen über sich hinaus und bemerkten am Ende erstaunt, dass es gar nicht so schlimm gewesen war. Der Hintern schmerzte ein wenig, Handgelenke und Nacken ebenfalls, die Beinmuskulatur brannte. Aber alle waren bester Laune und stolz auf die eigene Leistung.

Die Radler des Fair Play Teams freuen sich nun auf weitere erlebnisreiche Tage im World Fair Play Camp in Zülpich am Ende des Schuljahres.

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