TAGESBERICHTE

Tag 6

Besuch bei Europas leistungsfähigstem Radioteleskop in Bad Münstereifel-Effelsberg

Juten Tach an alle Freunde des gepflegten Radsports!

Heute starteten wir gemeinsam zur letzten Etappe. Diese war noch einmal anspruchsvoll und mancher merkte schnell, dass die Akkus nach fünf anstrengenden Radtagen  leer waren: Die Überholer mussten schon nach den ersten Steigungen einige weniger gut trainierte Fahrer anschieben.

Nichtsdestotrotz erreichten wir am späten Vormittag unser wichtigstes Tagesziel.
Das Radioteleskop in Effelsberg wurde 1972 in Betrieb genommen, ist mit 100 m Durchmesser das zweitgrößte Observatorium der Welt und das leistungsfähigste in Europa. Es ist superempfindlich und kann selbst außerordentlich schwache Radiosignale über unvorstellbar weite Entfernungen messen. So können Galaxien weit hinter unserem Sonnensystem beobachtet werden. Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts untersuchen hier die frühen Entwicklungsphasen des Weltalls, außerdem Sternentstehungen, Pulsare, kalte Gas- und Staubwolken, Schwarze Löcher und ferne Galaxien.

Außerdem wurde uns erklärt, dass man die Galaxien, die man hier beobachtet, so sieht, wie sie vor Millionen von Jahren aussahen. Wegen der unglaublichen Entfernungen braucht selbst das  Licht so viel Zeit, um uns zu erreichen. Unfassbar, diese Geschichten, die ein Astrophysiker in seinem Vortrag referierte: Oder kann sich jemand vorstellen, dass die Forscher auf der Suche nach Leben in anderen Galaxien auf Spuren von Wasser in einer Entfernung von 11 Milliarden Lichtjahren gestoßen sind? Und dass die Sonne sich momentan immer weiter ausdehnt, sich aber irgendwann nach einer gigantischen Explosion zu der Größe einer Großstadt verdichten wird?

Mit nachdenklichen Köpfen traten wir die Heimreise an. Die Strecke führte uns durch die Teile des Ahrtales, die von dem Jahrhundert-Hochwasser 2021 extrem getroffen wurden. Wie zur Erinnerung an die Katastrophe gerieten wir bei der Einfahrt ins Tal in einen ordentlichen Regenschauer, der uns begleitete, solange wir an den immer noch deutlich sichtbaren Schäden im Tal vorbeirollten.

Nach dem letzten Anstieg des Tages kam dann aber die Sonne wieder hervor und wir  bedankten uns bei unseren Beinen, die ihre Aufgabe (Fair Play Tour) zuverlässig erledigt hatten. Jetzt hieß es, das letzte Mal auf den Schulhof sprinten und dann ab unter die Dusche. Letzten Endes haben wir die tolle Tour mit vielen, spannenden Erlebnissen sehr genossen. Auch wenn wir uns über ein paar Tage mehr gefreut hätten, traten wir zufrieden die Heimreise an, nachdem wir uns bei Herbert Ehlen, dem Organisator der Tour, bedankt hatten.

Wir haben interessante Einblicke gewonnen und sympathische, nette Jugendliche aus anderen Schulen kennengelernt. Wir hoffen, dass wir für nächstes Jahr in unserer Schule weitere Schüler für den Radsport motivieren können, denn wir sind der Meinung, dass die Tour eine gute Verbindung zwischen Sport, Fair Play und Umwelt ist.

Bis zum nächsten Mal:  Fair Play Tour – wir kommen wieder!!

Autor: Julian und die Tourtruppe vom GymTT

Tag 5

Juten Tach zusammen, meine Freunde des gepflegten Radsports.

Wir starteten mit einer Regenmeldung in den Tag und erreichten nach 40 km die Gerolsteiner Fabrik. Dort zeigte man uns die Produktion und erläuterte uns die Nachhaltigkeit der Firma. Außerdem wurde uns gesagt, dass die Kohlensäure aus dem Boden entnommen wird. Am Tag werden bis zu 4 Millionen Flaschen abgefüllt. Nach diesem aufregenden Erlebnis konnten wir die Strecke in ein Café in Angriff nehmen.

Mit einem köstlichen Kuchen im Magen, haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Doch man merkte, dass sich die Tour dem Enden neigte, denn es folgten Stürze und heikle Situationen. Nach einem Eis und einem Besuch auf dem Pumptrack, genossen wir eine warme, knackige Pizza.

Beste Grüße vom World Fairplay Camp und wunderschöne Ferien Euch allen!
Autor: Thiemo Metzroth (IGS Maifeld)

Tag 4

Juten Tach liebe Interessenten des gepflegten Radsports,

am frühen Morgen wurden wir von lauter Musik geweckt und konnten dadurch munter die Tour beginnen. Obwohl es eigentlich eine angenehme Tour werden sollte, startete diese mit einem erneutem Sturz. Nach einem Zwischenstopp in der Kakushöhle, in der vor langer Zeit Neandertaler gelebt haben, nahmen wir die Strecke zu der Mülldeponie in Angriff. Dort führte uns ein Mann durch die Anlage und erklärte uns die Wichtigkeit der Mülltrennung.

Im Anschluss rollten wir gemütlich zu einem Hochseilgarten in Nettersheim. In diesem bewältigten wir einen anspruchsvollen Parcours mit schweren Elementen. Danach machten wir alle einen Bauchklatscher in ein dreckiges Wasserbecken und begaben uns auf den Rückweg.

 Am Abend wetteten wir bei einem Torwandschießen um ein Eis und kämpften um den Wikingerschachkönig.

Liebe Grüße
Euer Radsportlerteam
Autor: Thiemo Metzroth (IGS Maifeld)

Tag 3

Juten Tach Interessenten dieser Tour,
wir absolvierten heute die Königsetappe dieses Camps: 97 km sowie 1150 hm.
Doch wir fanden diese Tour durch die Musik von den Traben-Trarbachern weniger anstrengend, als gestern. Dafür sprangen mindestens 5 Ketten ab. Doch zurück zur Tour, heute fuhren wir nach Daun. Dort wurde uns von einer sympathischen Mitarbeiterin das Thema Vulkanismus bildlich dargestellt.
,,Die Erde ist dynamisch´´ sagte sie, und mit der Zeit verstanden wir das die Eifel die meisten Vulkane in Mitteleuropa auf engem Raum hat. Auf der Rückfahrt kamen an einem erfrischendem Wasserfall vorbei wo sich viele abkühlten. Nach mehreren Reparaturen an Fahrrädern fuhren wir klatschnass weiter doch mit der Zeit trockneten unsere Klamotten und wir fuhren fröhlich zum Takt der Musik weiter…
In Blankenheim begaben wir uns zum Pumptrack, wo sich alle vergnügten.
Ein Sturz verzögerte unsere Ankunft in der Schule.
Nach Sauerkraut, Kartoffeln und Kottelets schrieben wir unseren Tagesbericht. Nachdem wir diesen Text schraben kontrollierten wir diesen Text auf Fehler. Für jeden gefundenen Fehler bekamen wir ein Gummibärchen.  
Gute Nacht und bis Morgen…
Liebe Grüße aus der ,,Zelle R 16´´
Autor: Thiemo Metzroth (IGS Maifeld)

 

Tag 2

Juten Tag liebe Interessenten und Interessentinnen des gepflegten Radsports,
heute sind wir mit einer frischen Brise Motivation aufgewacht, um den Weg nach Vogelsang anzutreten.
Zur kurzen Erläuterung: Vogelsang ist eine NS-Ordensburg. Diese Örtlichkeit erreicht man über eine 16%ige Steigung. Diesen Anstieg haben wir tapfer erklommen.
Auf dem Gipfel erwartete uns ein Workshop des DRK, dort wurde uns erläutert, was es heißt, sich um das Klima zu kümmern. Wer sich jetzt wundert, was das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) mit dem Klima zu tun hat, dem sei gesagt: Durch Umweltkatastrophen steigt die Anzahl der Opfer und Verletzten weltweit.  Flüchtlingsströme haben in der Regel zwei Hauptursachen: Klimaerwärmung und Krieg.

Das DRK handelt nach dem Motto:  „As the climate changes so must we !“

Als wir fertig waren, sind wir mit dem Gedanken rausgegangen, dass wir zusammen und durch kleine Taten viel erreichen können. Kurz vor dem Ziel fiel jedoch leider einer unserer Fahrer aus. Das Material konnte den starken Belastungen nicht mehr standhalten. Die Kurbel des Fahrrades fiel ab und der Fahrer stieg in den Besenwagen, wobei der Fahrer anschließend einen schönen Mittagsschlaf hatte. 😊😊😊
Beste Grüße und bis morgen, die Teams des Gymnasiums Traben-Trarbach und der IGS Maifeld
Autor: Thiemo Metzroth (IGS Maifeld)

Tag 1

Wird sind heute (am Sonntagmorgen!) um 7.00 Uhr zum Frühstück gegangen.
Nach einem kurzen Briefing startete unsere Tour nach Kommern. Dort gibt es ein Freilichtmuseum, in welchem Siedlungen aus verschiedenen Epochen und Regionen bestaunt werden können.
In einer historisch nachempfundenen Bäckerei genossen wir leckeres, frisch gebackenes Rosinenbrot aus dem Holzofen. Und der Tante Emma Laden aus dem Jahr 1930 überraschte uns mit köstlichen Anisbonbons.
Zum Abschluss stärkten wir uns in einem Café und traten dann die Heimreise an.
Einige von uns haben die Tour den gesamten Tag als Überholer begleitet. Das sind Schülerinnen und Schüler, die die Straße absichern.
Am Ende des Tages rollten wir nach 84 km und 840 hm (=Höhenmeter) in Blankenheim ein. Dort erwartete uns das Abendessen – anschließend ließen wir den Tag mit ein paar gemütlichen Wadenkrämpfen ausklingen.
Wir trafen im Verlauf des Tages auf viele nette Mitmenschen!
Wenn wir nicht heute schon an Schokodrinks sterben, dann spätestens morgen, nach unserer Fahrt nach Vogelsang.
Viele Grüße vom Gymnasium Traben Trarbach und der IGS Maifeld
Autor: Thiemo Metzroth (IGS Maifeld)

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