„Hilf anderen, dann hilfst Du Dir selbst!“ – Unter diesem Motto gingen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Traben-Trarbach am 15.06.22 hochmotiviert an den Start. Beginnend am Stadion Rissbach liefen die Schüler entlang der Mosel bis zum Hafen und zurück. Trotz der intensiven Sonnenstrahlung und der sommerlichen Temperaturen von bis zu 28° Grad waren die Schüler motiviert, viele Laufkilometer abzuspulen, um möglichst viel Geld für die Schulprojekte in Ruanda zu sammeln. Nach kürzester Zeit erreichten die ersten Schüler den Wendepunkt im Hafenbereich von Traben-Trarbach und waren dann innerhalb einer Stunde zurück am Stadion in Rissbach. Damit waren die ersten 8 Kilometer auf den Startnummern der SchülerInnen notiert.
Angetrieben vom Ehrgeiz begaben sich viele SchülerInnen nach kurzer Pause erneut auf die Laufstrecke, um möglichst viel Geld zu sammeln. Neben den betreuenden Lehrkräften (als Streckenposten auf der Laufstrecke verteilt), waren auch die vielen Passanten sowie Restaurantbetreiber an dem Projekt interessiert und davon begeistert. Das Engagement der Schüler wurde sogar von der Eisdiele unter der Brücke mit einem Eis belohnt.
Am Ende des Vormittages konnten alle Schüler mindestens 16 Laufkilometer auf ihrer Startnummer verbuchen. Respekt!
Mia Roth (Schülerin der 9b, alias Laufmaschine) erzielte als beste Läuferin mit 20 Laufkilometern ein bemerkenswertes Ergebnis. Aus der Oberstufe konnte Finn Ludwig sein selbstgestecktes Ziel von 20 km um über 12km toppen, wodurch am Ende 32 km auf der Startnummer zu verzeichnen waren. Da werden viele Sponsoren positiv erstaunt sein und natürlich für den guten Zweck gerne tief ins Portemonnaie greifen. Entsprechend dem oben genannten Motto „Hilf anderen, dann hilfst Du Dir selbst“, hat die sportliche Aktivität somit nicht nur positive Effekt für die Schüler*innen selbst und ihre Gesundheit, sondern auch für die Kinder in Burundi, für die eine Schule gebaut werden soll.
Am Ende des Tages zeigte sich, dass in Zeiten von Krieg, Klimawandel und Hungersnot das Bedürfnis, sich für Andere einzusetzen nicht gemindert ist, sondern größer wird.
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