Am heutigen zweiten Tag des World FairPlay Camps fährt unsere Gruppe zum Freilichtmuseum.
Der Tag ist wieder gespickt mit vielen Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Auf den Spuren der Römerstraße fahren wir durch leicht hügelige und malerische Landschaften. In der Ferne überblicken wir von der Matthiassäule das Zülpicher Becken bis zum gestern besichtigten Tagebau. Nach einigen Kilometern machen wir eine erste kurze Rast an der Mülldeponie „Strempt“, an der unser Guide Klaus einiges erklärt, bevor wir zum Klausbrunnen weiterfahren. Von hier führte in der Antike ein Aquädukt, das Trinkwasser bis nach Köln transportierte.
Von dort aus fahren wir erfrischt weiter zur Kakushöhle, welche bereits den Neandertalern Schutz vor Wind und Wetter bot. Auch heute nutzen wir diese Gelegenheit, um uns im Schutz der Felsen abzukühlen.
Von dort aus fahren wir nur noch ein paar Kilometer weiter bis zu unserer verdienten Mittagspause, wo unsere engagierten Helfer bereits mit kühlen Getränken und selbst gebackenem Kuchen warten.
Nach der Pause geht es geht es auf direktem Wege weiter zum Freilichtmuseum in Kommern, in dem wir uns von Fachwerkhäusern aus verschiedenen Regionen beeindrucken lassen. Wir bekommen einen Eindruck ins Leben einer vergangenen Zeit, in der das Thema Energie eine vollkommen andere Bedeutung hatte und in der die einfache Bevölkerung ganz andere Sorgen hatte, als wir heute. Des Weiteren laufen wir durch die Ausstellung „Wir Rheinländer“, in der die Geschichte der Region von der Aufklärung bis in die Nachkriegszeit anschaulich dargestellt ist.
Nachdem wir uns dort vom Radfahren etwas erholt haben, sind die letzten Kilometer bis zurück zum Camp nur noch reine Formsache und die brütende Hitze kann niemandem aus der Gruppe etwas anhaben.
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