Was ist die Fairplay Tour der Großregion?
Die Fairplay-Tour existiert seit 1999. In der letzten Schulwoche steigen seither ca. 300 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Belgien, Luxemburg und Lothringen auf ihre Fahrräder, um gemeinsam durch die Großregion zu radeln. Dabei setzen sie sich für den Fairplay-Gedanken im Sport, ein friedliches Europa und offene Grenzen ein und engagieren sich für Schulprojekte in Ruanda. In 19 Jahren Tour wurden inzwischen annähernd 3 500 000 Kilometer geradelt und weit über 3 000 000 Euro an Spendengeldern gesammelt, mit denen 18 Schulprojekte (v.a. in Ruanda) finanziert werden konnten.
Die 20. Fairplay-Tour war als Jubiläumstour etwas ganz Besonderes: Einer Sternfahrt zum Startort Bitburg folgten acht Etappen (fast alle über 100 Kilometer), die das Feld in einem Bogen von Bitburg durch Frankreich, Luxemburg und Belgien nach Bad Godesberg, von dort ins Saarland und schließlich nach Trier/Konz führte. Die Schüler fuhren über 900 Kilometer, mussten dabei tausende von Höhenmetern überwinden und stießen dabei mehr als einmal an ihre körperlichen Grenzen.

Welchen Beitrag liefert das Gymnasium Traben-Trarbach?
Das Gymnasium TT unterstützt seit 2002 in Kooperation mit der Martin-Luther-King-Schule die FP-Tour. TT war schon mehrfach Etappenort, das GymTT organisiert regelmäßig LebensLäufe und hat inzwischen schon über 150 000 Euro an Spenden erlaufen/erradelt.

Das Tourprojekt 2018
Die Spendengelder aus Tour und Lebensläufen gehen in diesem Jahr an:
a) FP-Tour: Ecole Primaire St Joseph Mberi, Ruanda
 b) LebensLäufe: Muyange Grundschule, Burundi (Gebäudesanierung, Klassenräume, Zisternen)

Spendenkonto der Schule:
Freunde und Förderer des GymTT (VEFF)
VR-Bank Hunsrück-Mosel
IBAN: DE 30 5706 9806 0107 8176 20
Stichwort:
FP Tour 2019-Team GymTT
(Spendenquittung ab 20.00€)

Radeln für Ruanda – Zwei Schulen aus Traben-Trarbach schicken Teams zur 20. Fairplay-Tour
Die Tour 2018 wird eine Jubiläumstour. Da wollen die Martin-Luther-King-Schule und das Gymnasium Traben-Trarbach natürlich wieder dabei sein. Die Trainingsvorbereitung lief allerdings in diesem Jahr schleppend an. Regelmäßige Trainingsfahrten waren zum Jahresbeginn nicht möglich: Kälte, Regen, Infekte – immer wieder musste das Training ausfallen.

   Die 20. Fairplay-Tour beginnt am 15.06. 2018 mit einer Sternfahrt nach Bitburg. Es folgen dann acht Etappen (keine unter 100 Kilometer), die das Feld in einem Bogen aus der Eifel durch Frankreich, Luxemburg und Belgien nach Bonn/Bad Godesberg, erneut durch die Eifel und den Hunsrück ins Saarland und schließlich nach Trier/Konz führen wird. Insgesamt werden die Schüler deutlich über 900 Kilometer fahren, dabei tausende von Höhenmetern überwinden und sicher mehr als einmal an ihre körperlichen Grenzen stoßen.

Um diese extreme Herausforderung zu meistern, befinden sich die Teams aus TT seit März im Training. Ersten Schnuppertouren bei Kälte, Schnee und Regen folgen nun längere Fahrten bei deutlich angenehmeren Temperaturen. Zurzeit wird zweimal wöchentlich im Team und zusätzlich individuell gefahren, um eine möglichst rasche Verbesserung der konditionellen Grundlagen zu erzielen.

Auf der Tour sollen die Schüler im grenzüberschreitenden Sport-Treiben den respektvollen Umgang miteinander praktizieren: aggressionsfrei, völkerverbindend, nach den Regeln des Fair Play. Begleitend zur Tour finden bei den teilnehmenden Schulen und Vereinen sogenannte „Lebensläufe“ statt, bei denen die Jugendlichen Spendengelder für Schulprojekte in Ruanda sammeln. In den vergangenen Jahren wurden durch die Tour und die Lebensläufe bereits drei Millionen Euro an Spenden gesammelt.

Die Spendengeld aus der Tour und den Lebensläufen gehen in diesem Jahr an:

a) Fair Play Tour: Ecole Primaire St Joseph MBERI in Ruanda
b) LebensLäufe: Muyange Grundschule in Burundi

(Gebäudesanierung, Bau und Ausstattung von Klassenräumen, Installation von Regenwasserzisternen und Toilettenblocks)

Infos zur Tour und zum Projekt: http://fairplaytour.de

Die Jugendlichen würden sich über eine Unterstützung ihrer Arbeit sehr freuen.
Spenden zur Unterstützung des Tourteams und des Lebenslaufs (Sozialer Tag am Gymnasium) sind jederzeit auf das Konto der Schulkonto des Gymnasiums möglich (Spendenquittung ab 20 Euro):

Freunde und Förderer des GymTT (VEFF)
VR-Bank Hunsrück-Mosel
IBAN DE 30 5706 9806 0107 8176 20
Stichwort: „Fairplaytour 2017, Team GymTT“

Europäische Sportakademie Trier
Sparkasse Trier
DE54 5855 0130 0000 7174 96
Kennwort: Fair Play Tour 2018

Projektleiter: M. Herder / M. Jung / Thorsten Neuls

Kräftig in die Pedale treten – jeder Kilometer zählt! Auf der jährlich stattfindenden Fairplay-Tour haben Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder fleißig Spenden gesammelt – 2018 unterstützen die Spendengelder eine Grundschule in Burundi. Rund 300 Schüler/innen und über 50 Betreuer/innen nahmen an der Radtour in Europa teil. Sie radelten in acht Etappen insgesamt rund 850 km von Bitburg über Echternach durch Belgien, Frankreich und Luxemburg.

Zugegeben, durchschnittlich 100 Kilometer am Tag sind nichts für Schönwetterradler/innen. Aber wenn der offizielle Startschuss zur Fairplay-Tour aus dem Mikrofon schallt, steigt keiner mehr vom Sattel. Acht Tage lang radelten die Schüler/innen und ihre Betreuer/innen, damit Kinder in Burundi wieder mit Freude in eine funktionstüchtige Schule gehen können. Mit diesem großartigen Einsatz bleibt niemand auf der Strecke! Burundi liegt in der konfliktreichen Region der Großen Seen im Osten des Kontinents. Seit seiner Unabhängigkeit 1962 wurde die Entwicklung des Landes immer wieder durch Bürgerkriege zurück geworfen. Auch heute kommt es wiederholt zu politisch motivierten Gewaltausbrüchen. Zugleich sind viele Flüchtlinge zurückgekehrt, und die Menschen bemühen sich um Wiederaufbau und eine sichere Existenz.

Rund ein Drittel der etwa elf Millionen Einwohner leidet an Mangelernährung. Die meisten Familien leben von der Landwirtschaft, doch land- und forstwirtschaftlich nutzbare Flächen sind knapp.

Auch fehlt es den Bauern zumeist an Mitteln und Wissen, um ihre kargen Erträge zu steigern. Unter dieser Situation leiden besonders die Kinder. Unter- und Mangelernährung verursachen Wachstumsstörungen und haben sogar direkte Auswirkungen auf die Einschulungsrate. Deshalb versorgt die Welthungerhilfe in der Provinz Kirundo im äußersten Norden Burundis, wo sich viele Familien, die einst vor den Unruhen fliehen mussten, wieder angesiedelt haben, 110 Schulen mit rund 100.000 Grundschülern mit einer täglichen warmen Mahlzeit. Um die Schulen mit lokal angebauten Nahrungsmitteln zu versorgen, unterstützt die Welthungerhilfe gezielt Kleinbauern und -bäuerinnen bei der Produktion mit Saatgut und Beratung. Das Welternährungsprogramm kauft ihnen ihre Erzeugnisse ab und verteilt diese dann an den Schulen. Auch die Muyange-Grundschule kann, dank eurer Hilfe, von dem Programm profitieren. Neben der Einführung der Schulspeisung sollen neue Klassenräume gebaut werden.Die Muyange-Grundschule besteht momentan aus fünf Klassenräumen, die die Eltern 2003 selbst gebaut haben. Sie sind in einem extrem schlechten Zustand. Die 574 Schülerinnen und Schüler sitzen während des Unterrichts teilweise auf dem Boden. Das Dach ist undicht, die Lehmböden aufgeweicht und die noch vorhandenen Holzbänke stehen inmitten von Schlamm. Toiletten und Wasser sind Mangelware.Damit sich die Situation für die Kinder verbessert, könnt ihr wieder aktiv werden und im Rahmen der Fairplay Tour 2018 Spenden sammeln, um die Baumaßnahmen in der Muyange- Grundschule zu unterstützen. Sechs neue Klassenräume und sechs Toiletten sollen gebaut sowie zwei Wassertanks à 10.000 Liter zur Verfügung gestellt werden. Eine Schulkantine wird so eingerichtet, dass alle Schülerinnen und Schüler eine warme Mahlzeit zu Mittag bekommen. Zusätzlich werden Gesundheitsschulungen zu Ernährung und Hygiene angeboten. Die Mädchen nehmen am Binden-Programm teil. Dadurch sollen die Fehlzeiten (neun Wochen im Schuljahr) während der Menstruation gestoppt werden.

Das ist die FairPlay-Tour
1.
Wer?
Die Tour wird in Kooperation von 40 Schulen aus der Großregion und dem EuroSportPool gemeinsam mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports ausgerichtet.

2. Warum?
Die Tour will im spielerischen und grenzüberschreitenden Miteinander den respektvollen Umgang miteinander praktizieren. Im gemeinsamen Sportreiben. So, wie wir uns den Sport alle wünschen: aggressionsfrei, völkerverbindend, nach freiwilligen Regeln der Fairness.

3. Wozu?
Begleitend zur Tour finden in vielen Schulen und Vereinen sogenannte „LebensLäufe“ statt. Dabei laufen, skaten, radeln und schwimmen Kinder und Jugendliche. Für die erbrachte Gesamtkilometerleistung wird von zuvor eingeworbenen Paten und Sponsoren ein „Honorar“ entrichtet. In den vergangenen 17 Jahren wurden durch viele LebensLäufe rund 2.500.000 Euro an Spenden eingesammelt.

 

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